Erfahrungsbericht von Karl
Alter: 19 Jahre
Einsatzstelle: Nordberliner Werkgemeinschaft/Förderbereich
1. Warum wollten Sie ein FSJ machen?
Ich wollte ein FSJ machen, weil ich noch keine genaue Richtung hatte, die mich in eine Ausbildung gelenkt hat.
2. Was haben Sie in Ihrem FSJ gelernt?
In meinem FSJ habe ich vieles lernen können. Was genau ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall habe ich viel zu den Themen Toleranz und Menschen mit Behinderungen gelernt - wie geht man beispielsweise respektvoll mit Menschen mit einer Beeinträchtigung um.
3. Welche Vorteile sehen Sie für sich durch Ihr FSJ?
Durch mein FSJ habe ich viele Vorteile im Sinne von:" Ich weiß, was ich mal werden will oder ich kann mir sicher sein, dass die Arbeit mit Behinderten oder schwerstmehrfachbehinderten Menschen genau das Richtige für mich ist."
4. Was war ein bewegender Moment in Ihrem FSJ?
Ein sehr bewegender Moment für mich war, als sich die stundenlange Arbeit, in der viel Schweiß und Nerven drauf gegangen sind, auszahlte: Ein Beschäftigter machte seine ersten Schritte ohne Hilfe.
5. Was war das schönste Kompliment, das Sie für Ihr FSJ bekommen haben?
Das schönste Kompliment in meinem FSJ war die Rückmeldung der Gruppenleiter*innen. Für sie war ich einer der besten FSJ'ler*innen und sie sind schon ein wenig traurig, wenn mein FSJ vorbei ist. Weiterhin haben sie mir Mut zugesprochen eine Ausbildung als Erzieher zu machen.
6. Warum haben Sie Ihr FSJ beim Deutschen Roten Kreuz gemacht?
Mein FSJ habe ich beim DRK gemacht, da es mir das sympathischste Unternehmen war, bei dem ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Im Nachhinein war es genau die richtige Entscheidung. Die Mitarbeiter*innen vom FSJ Büro waren immer für einen da, wenn man ein Problem hatte. Danke für das schöne Jahr!